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2023

Baden-Würrtemrgischer Meistertitel für Jugendstaffel in Heilbronn

Die besten Leichtathleten im Jugendbereich haben am ersten Juni-Wochenende ihre Titelkämpfe im Heilbronner Frankenstadion ausgetragen.

Bei den Jungen war die Altersklasse U18 und bei den Mädchen der Bereich U23 gefordert. Das herausragende Resultat
lieferte dabei TSG-Sprinter Felix Herrmann im 100-Meterlauf ab. Über Vor- und Zwischenlauf zog er ins topbesetzte Finale ein
und stürmte in neuer persönlicher Bestzeit von 10,96 Sek. auf Rang vier. Die magische 11-Sekunde war damit geknackt.
Auch Luis Kaiser zeigte wieder ein beherztes Rennen. Mit der guten Zeit von 11,39 Sek. blieb ihm aber denkbar knapp der
Finaleinzug verwehrt. Schwer hatte es Emily Rösser im Sprint bei den Mädchen U23. Dennoch hat sie gegen die zum Teil
bis zu vier Jahre ältere Konkurrenz die Endlaufteilnahme geschafft und belegte dort mit 12,42 Sek. den achten Rang.

Am zweiten Wettkampftag standen für die Steinheimer Sprinter die Staffeln und die Läufe über 200 Meter auf dem Programm.
Für einen echten Paukenschlag sorgte die 4 x 100-Meterstaffel der Jungs, die bekanntlich als Staffelgemeinschaft mit dem
VfB Stuttgart antritt. Es ist nicht in erster Linie der überlegene Gewinn des Landestitels, sondern vor allem die gelaufene Zeit, die
aufhorchen lässt. Mit den erzielten 42,70 Sek. (mit TSG-Schlussläufer Felix Herrmann) steht man derzeit auf Rang eins der
deutschen Bestenliste. Damit bestehen gute Aussichten, dass diese Staffel bei den Deutschen Titelkämpfen Ende Juni
in Ulm um den Sieg mitlaufen kann. Eine prima Leistung zeigte auch die Mädchenstaffel im VfB-TSG-Trikot. Hier hat
Emily Rösser mit dazu beigetragen, dass die Staffel im Endlauf in der Zeit von 47,39 den dritten Platz ergattern konnte. Die Strecke über 200 Meter haben Ayleen Barth und Luis Kaiser in Angriff genommen. Obwohl auch Ayleen mit den wesentlich älteren Jahrgängen zu tun hatte, zeigte sie Mut und belohnte sich mit der guten Zeit von 27,49 Sek. Auch Luis Kaiser freundet sich mit der längeren Sprintdistanz immer besser an und schaffte die neue persönliche Bestleistung 23,71 Sek.




Kurt Geiger